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Informationen zu
Schädlingen: |
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Pelzkäfer - Infotext |
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Der Pelzkäfer "Attagenus
uniclor" ernährt sich hauptsächlich von Materialien tierischen
Ursprungs, aber auch pflanzliche Produkte können zum
Nahrungsspektrum gehören. Er ist wie die Kleidermotte in der Lage,
keratinhältige Substanzen zu verdauen. Sie finden ihn daher
hauptsächlich in Produkten aus Pelz (demnach der Name!), Wolle,
Federn, Rosshaar, Horn und Seide. Seine Bedeutung als
Vorratsschädling ist eher gering. |
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Ursprünglich war
der Pelzkäfer ein Freilandkäfer. Er entwickelt sich und überwintert
gerne in Vogelnester. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie daher auf
verlassene Nester in Hausnähe legen, um diese gegebenenfalls zu
entfernen. |
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Da die
Entwicklungsphase vom Ei bis zum geschlechtsreifen Tier sehr lange
dauert (1-3 Jahre), tritt ein Befall lediglich bei ungestörter
Larvenentwicklung auf. In der Wohnung befindet sich der Befallsherd
häufig unter Teppichen und in Zwischenböden (hier dient oft eine
tote Maus als Nahrung!). Die Larven bleiben an dunklen und ruhigen
Stellen. Der Käfer selbst kann fliegen und wendet sich gerne dem
Licht zu. Aus diesem Grund finden Sie ihn oft am Fenster. |
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Bekämpfungsmaßnahmen: |
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- Befallsort bzw. -herd
finden
- befallenes Gut
vernichten oder mehrere Tage in der Tiefkühltruhe ausfrieren od.
- gründliche Reinigung:
Staubsaugen (Teppiche, Matratzen), in Waschmaschine waschen
(Pullover) oder Reinigungsfirma (Pelze, Teppiche)
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Normalerweise
benötigen Sie keinen Schädlingsbekämpfer zur Tilgung eines solchen
Befalls. Sollten natürliche Mittel und eine gründliche Reinigung
nicht helfen, können Insektizide (Sprühverfahren) eingesetzt werden. |
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