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Informationen zu
Schädlingen: |
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Laufkäfer - Infotext |
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Laufkäfer "Carabidae"
sind eine kleine Gruppe meist flacher Käfer, wovon nur noch hundert
Arten in Europa leben. Die meisten ernähren sich von Wirbellosen
(das sind Regenwürmer, Larven anderer Insekten, etc.) und Aas,
einige sogar von Schnecken, manche nur von Samen und Beeren. |
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Der
Lederlaufkäfer "Carabus coriaceus" zählt mit seinen 4 cm zu den
Größten. Er frisst Schnecken, Raupen und selbst Käfer. Besonders
nützlich ist er in der Landwirtschaft, wo er z.B. die
Kartoffelkäferpopulation dezimiert. Er ist flugunfähig und stößt bei
Gefahr ein übelriechendes Sekret aus. |
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onders schön
anzusehen ist der Goldlaufkäfer "Carabus auratus" - auch Goldschmied
genannt. Aufgrund seiner auffällig goldmetallisch glänzenden Farbe
sowie seinen breit gerippten Flügeldecken ist er leicht zu erkennen.
Er nimmt Nahrung bis zum 1,3-fachen seines Körpergewichts zu sich
und zählt somit wie der Lederlaufkäfer zu den Nützlingen. |
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Im Sommer kommt
der Samenlaufkäfer "Harpalus rufipes" besonders häufig vor. Dieser
Käfer wird ungefähr 1,5 cm groß, ist meist schwarz metallisch
glänzend und hat auffallend rotbraune Beine. Er kann fliegen und
lebt gerne auf offenem Kulturland, wo er bei heißem Wetter in großen
Mengen in Häuser eindringt. Schaden kann dieser Pflanzenfresser an
Sämlingen und Gemüse verursachen. |
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Im Garten finden
Sie den Erdbeerlaufkäfer "Pterostichus vulgaris". Er ist schwarz und
hat rötliche Beine. Im Gegensatz zum Samenlaufkäfer sind diese nicht
behaart, und er kann nicht fliegen. |
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Der Lustigste
ist der Bombardierkäfer "Brachinus crepitans". Er sprüht mit einem
Knall eine stechend riechende Gaswolke aus den Drüsen des Afters,
wenn er gestört oder gereizt wird. |
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