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Informationen zu
Schädlingen: |
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Mäuse - Infotext |
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Jene Mäuse, die
in der Vorratshaltung eine wichtige Rolle spielen, sind Hausmäuse.
Sie leben selten im Freien und haben sich an die Menschen angepasst.
Hausmäuse sind grau und am Bauch etwas heller als am Rücken. Der
Körper sowie der Schwanz erreichen jeweils eine Länge von etwa 9 cm. |
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Hausmäuse sind
Allesfresser und picken sich von der angebotenen Nahrung immer das
Beste heraus. Sie erkennen einen Mausbefall an den Nagespuren, an
den typischen, wie Reiskörner geformten, schwarzen Kotbrocken und an
ihren Nagseln (das sind kleine Bissen, die beim Fressen
hinunterfallen und nicht wieder aufgenommen werden). |
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Die Hausmaus
verunreinigt durch ihren Kot und den beißend riechenden Urin weit
mehr Lebensmittel, als sie tatsächlich zu sich nimmt. Mäuse sind
Erreger von Trichinose, Paratyphus, Tularaemie, verbreiten Weilscher
Krankheit und verursachen somit nicht nur wirtschaftlichen Schaden. |
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Bauliche
Gegebenheiten (Hohlräume in alter Bausubstanz oder in neuen
Fertigteilbauten, schlecht schließende oder lange Zeit geöffnete
Fenster und Türen) können dieses Problem zusätzlich verstärken, da
sich Mäuse zu Beginn der kalten Jahreszeit instinktiv warme und
geschützte Aufenthaltsbereiche suchen. |
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Erfahrungsgemäß
kommt es in Häusern mit angesiedelten, lebensmittelverarbeitenden
Betrieben oder Gastronomen zur Mäuseplage. Küchengerüche dienen als
Lockmittel und bei Lebensmittellieferungen können Mäuse
eingeschleppt werden. |
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Zusätzlich zur
Hausmaus gibt es die Ährenmaus oder Brandmaus in Gebäuden. Beide
Mausarten leben im Sommer im Freien, können allerdings im Winter in
Lagerräume und Häuser eindringen. |
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Zur Bekämpfung
von Mäusen und Ratten werden blutgerinnungshemmende Mittel
verwendet. Solche Inhaltsstoffe gelangen auch in der Medizin z.B.
nach Operationen zur Anwendung, um die Thrombosegefahr (Bildung von
Blutgerinnsel) zu minimieren. Die Dosierung ist abhängig vom
Körpergewicht. Mensch oder Haustier sind bei Auslegung des Köders
nicht gefährdet, da selbst bei irrtümlicher Nahrungsaufnahme die
Dosierung um ein Vielfaches zu gering wäre. Bei Mäusen entfaltet der
Wirkstoff 2 bis 3 Tage nach Nahrungsaufnahme seine Wirkung und
fördert eine rasche Austrocknung der verstorbenen Tiere, worduch
eine Geruchsbelästigung in den meisten Fällen auszuschließen ist. |
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