ESOL Jäger
Schädlingsbekämpfung GmbH
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1130 Wien
Österreich
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  Informationen zu Schädlingen:  
 
 
  Mäuse - Infotext      
 
 
                   
  Jene Mäuse, die in der Vorratshaltung eine wichtige Rolle spielen, sind Hausmäuse. Sie leben selten im Freien und haben sich an die Menschen angepasst. Hausmäuse sind grau und am Bauch etwas heller als am Rücken. Der Körper sowie der Schwanz erreichen jeweils eine Länge von etwa 9 cm.  
           
  Hausmäuse sind Allesfresser und picken sich von der angebotenen Nahrung immer das Beste heraus. Sie erkennen einen Mausbefall an den Nagespuren, an den typischen, wie Reiskörner geformten, schwarzen Kotbrocken und an ihren Nagseln (das sind kleine Bissen, die beim Fressen hinunterfallen und nicht wieder aufgenommen werden).  
                   
  Die Hausmaus verunreinigt durch ihren Kot und den beißend riechenden Urin weit mehr Lebensmittel, als sie tatsächlich zu sich nimmt. Mäuse sind Erreger von Trichinose, Paratyphus, Tularaemie, verbreiten Weilscher Krankheit und verursachen somit nicht nur wirtschaftlichen Schaden.  
                   
  Bauliche Gegebenheiten (Hohlräume in alter Bausubstanz oder in neuen Fertigteilbauten, schlecht schließende oder lange Zeit geöffnete Fenster und Türen) können dieses Problem zusätzlich verstärken, da sich Mäuse zu Beginn der kalten Jahreszeit instinktiv warme und geschützte Aufenthaltsbereiche suchen.  
                   
  Erfahrungsgemäß kommt es in Häusern mit angesiedelten, lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder Gastronomen zur Mäuseplage. Küchengerüche dienen als Lockmittel und bei Lebensmittellieferungen können Mäuse eingeschleppt werden.  
                   
  Zusätzlich zur Hausmaus gibt es die Ährenmaus oder Brandmaus in Gebäuden. Beide Mausarten leben im Sommer im Freien, können allerdings im Winter in Lagerräume und Häuser eindringen.  
                   
  Zur Bekämpfung von Mäusen und Ratten werden blutgerinnungshemmende Mittel verwendet. Solche Inhaltsstoffe gelangen auch in der Medizin z.B. nach Operationen zur Anwendung, um die Thrombosegefahr (Bildung von Blutgerinnsel) zu minimieren. Die Dosierung ist abhängig vom Körpergewicht. Mensch oder Haustier sind bei Auslegung des Köders nicht gefährdet, da selbst bei irrtümlicher Nahrungsaufnahme die Dosierung um ein Vielfaches zu gering wäre. Bei Mäusen entfaltet der Wirkstoff 2 bis 3 Tage nach Nahrungsaufnahme seine Wirkung und fördert eine rasche Austrocknung der verstorbenen Tiere, worduch eine Geruchsbelästigung in den meisten Fällen auszuschließen ist.