ESOL Jäger
Schädlingsbekämpfung GmbH
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1130 Wien
Österreich
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  Informationen zu Schädlingen:  
 
 
  Tauben - Infotext      
 
 
                   
  Als Abkömmling der Felsentaube kommt die Haustaube in allen Großstädten vor. Dachvorsprünge, Fensterbretter, breitere Gesimse und dergleichen dienen ihnen zum Nisten, Schlafen oder als Ruheplätze. Von dort fliegen sie bis zu einem halben Kilometer auf Futtersuche. Die natürliche Nahrung besteht aus Samen und Gräsern aber auch Insekten und Larven.  
           
  Der wirtschaftliche und gesundheitliche Schaden ist durch die enormen Mengen an Kot bedingt. Pro Taube fallen bis zu 2,5 kg trockener Kot im Jahr an.  
                   
  wirtschaftliche Schäden: Verschmutzung und Beschädigung von Fassaden, Denkmälern, Autoblechen, Gehwegen usw. durch Taubenkot. Beeinträchtigung von Arbeitsabläufen und Waren in Lagerhallen durch herabfallendes Nistmaterial und Exkremente.  
                   
  gesundheitliche Schäden durch Erreger: Tauben sind erwiesenermaßen zu einem hohen Prozentsatz von Krankheiten befallen, fast immer kann Tuberkulose nachgewiesen werden. Eine andere Krankheit, Ornithose, verursacht beim Menschen eine Art Lungenentzündung, die auch tödlich enden kann. Beim Auffliegen der Tauben von Nestern und Gesimsen wird mit dem Staub von eingetrocknetem Kot und ausgefallenen Federn auch die Erreger für Ornithose und Salmonellen aufgewirbelt. Diesen Staub atmen Passanten und Hausbewohner ein und so kann es zur Krankheitsübertragung kommen.  
                   
  gesundheitliche Schäden durch Parasiten: Tauben sind praktisch immer von Vogelmilben befallen. Diese können ganz leicht aus den Nestern in Wohnungen eindringen. Verendet ein Tier, verlassen die Milben den Kadaver und befallen, auf Nahrungssuche ausgehend, sehr oft auch Menschen. (Viele kleine, stark gerötete Einstichstellen). Oft kommt es, besonders in den oberen Stockwerken vom Dachboden oder vom Dachgesims her, zu einer Masseninvasion von Saumzecken. Diese verursachen besonders schmerzhafte Bisse mit blauroter Verfärbung und starker Schwellung einhergehend mit weitgehenden Störungen des Allgemeinbefindens. Außerdem sind die meisten Tauben auch vom Taubenfloh befallen, der, entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass nur der Menschenfloh den Menschen befällt, auch Menschen sticht.  
                   
  Maßnahmen: Tauben halten sich in großen Mengen hauptsächlich dort auf, wo sie gefüttert werden, daher ist das Füttern auf Gesimsen, Innenhöfen, Grünanlagen und dergleichen unbedingt zu unterlassen. Abhalten lassen sich Tauben nur mit baulichen Maßnahmen: das Anbringen von Taubenspitzen oder Taubennetzen an den befallenen Stellen an der Fassade. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot!